![]() | Jetzt nur € | |
|
Mit der „My Cloud“ von Western Digital haben Sie ihre Daten im Griff – die Cloud für zu Hause.
Für Einsteiger ist es das ideale Gerät zum Speichern von Daten, sogar Fernzugriff weltweit ist möglich und das zu einem unschlagbar günstigen Preis – einfache Festplatten ohne Gehäuse sind nicht viel günstiger! Im Test der WD My Cloud haben wir uns technische Daten, die Ausstattung und auch Dienste bzw. Bedienung der NAS HDD untersucht.
Persönliche Daten sind heutzutage unser wertvollstes Gut. Wir sammeln immer mehr Daten, die irgendwo gespeichert werden müssen. Seien es Fotos von unseren Liebsten, Videos, Filme, Dokumente oder Musik – die Datenmengen sind enorm und werden durch die immer höhere Qualität ständig größer. Die Cloud ist die Lösung für das Speichern dieser großen Datenmengen – einfach und ohne Kompatibilitätsprobleme. Doch was passiert mit den Daten in der Cloud? Wer hat Zugriff auf die Cloud? Was kostet die Cloud? Diese Fragen stellen sich wenige und vertrauen auf unterschiedliche Cloud-Anbieter – es wird schon gutgehen.
Gehen Sie auf Nummer sicher – bauen Sie sich ganz einfach ihre eigene Cloud! Sie können mit der WD My Cloud ihre eigene Cloud sicher zu Hause aufbauen und von überall auf der Welt darauf zugreifen!
Technische Merkmale der WD My-Cloud
In dem Gehäuse der NAS-Festplatte arbeitet ein Dual-Core Prozessor. Die My-Cloud ist kein klassisches NAS-System – es stehen keine Einschubfächer (Bays) für den Einsatz von Festplatten zur Verfügung. Western Digital bietet verschiedene Varianten mit 2 TB, 3 TB, 4 TB und mittlerweile auch 6TB an. Verbaut in dem Gehäuse mit einem Gewicht von 962 g ist eine Festplatte, ein Einsatz als RAID steht nicht zur Verfügung.
Die maximale Gesamtkapazität ist fix, mehr als 6 TB können nicht verbaut werden (Erweiterung der Kapazität mit externen USB-Festplatten ist möglich, siehe Abschnitt „Erweiterung der Kapazität“!). Ausgestattet mit einem Netzanschluss, einem Gigabit-Port und einem USB 3 Anschluss ist sie für Einsteiger perfekt – einfach Festplatte in den Router / Switch stecken und die My Cloud ist sichtbar im Netzwerk.
Kein Ärger mit RAID Konfiguration, Zollgröße der Festplatten, gleiche Festplattentypen etc. Einfacher kann ein Netzwerkspeicher nicht angeschlossen werden. Der Energieverbrauch im Standby ist höher als bei anderen Geräten, die Lautstärke im Betrieb war jedoch leise. Bei Energieverbrauch und Lautstärke gäbe es Verbesserungsbedarf.
Die NAS-Festplatte kann über den Gigabit-Port in das lokale Netzwerk integriert werden – Wireless LAN steht als Anschluss nicht zur Verfügung. Der Zugriff kann über die App „My Cloud“ von verschiedenen Betriebssystemen erfolgen. Folgende Betriebssysteme werden unterstützt: Windows ab XP (SP3), Mac OS X ab 10.6 (Snow Leopard), iOS und Android.
Ausstattung und Leistungsdaten der WD My Cloud 6 TB
Äußerlich im schicken Apple-Weiß kommt die My-Cloud mit den Maßen 4,9 x 17,1 x 14 cm daher. Mit dabei sind außerdem ein Netzwerkkabel, ein Steckernetzteil sowie eine Schnellinstallationsanleitung. Die intern eingebaute Festplatte lässt sich nicht auswechseln.
Das System des NAS-Herstellers ist sehr einfach in das Netzwerk zu integrieren. Nach Anschluss an einen Router / Switch ist es im Netzwerk automatisch sichtbar und kann über die Apps weiter konfiguriert werden. Es steht eine Benutzerverwaltung zur Verfügung, in der Benutzer und Passwörter für den Zugriff vergeben werden können.
Die NAS-Festplatte bietet eine automatische Datensicherung an, die aktiviert werden sollte! Die Unterstützung von TimeMachine Backups gibt es auch, sodass Mac-User die gewohnt einfache Bedienung zu schätzen wissen! Das System lässt sich über Apps bedienen sowie über den Browser (Java-Plugin) erreichen, indem folgende Adresse (URL, ohne Anführungszeichen) angegeben wird: „wdmycloud.local“.
Erweiterung der My Cloud Kapazität
Falls 4 TB nicht ausreichend sein sollten, gibt es über den USB 3 Anschluss die Möglichkeit, die Kapazität des Speichers zu vergrößern, indem man weitere externe Festplatten oder USB-Sticks anschließt. Der USB 3 Port hat eine theoretische Geschwindigkeit von bis zu 5 Gbit/s, sodass man kaum Geschwindigkeitseinbußen bei der Übertragung auf die externe Festplatte im Vergleich zur Übertragung auf die interne Platte befürchten muss. Entscheidend für die Übertragung auf die Festplatte ist hierbei die Netzwerkgeschwindigkeit (LAN / WLAN) der Geräte – bei einem Gigabit-Netzwerk wären das 1 Gbit/s (natürlich theoretische Werte).
TIPP: Ein Firmware-Update sollte die Probleme beheben (Firmware-Update vom 27.01.2014, Version „03.03.02-165“, Updatequelle: Western Digital Firmware).
Dienste auf dem WD My-Cloud NAS-System
Bei der NAS-Festplatte ist natürlich das File-Sharing (Austausch von Dateien) innerhalb eines Netzwerks der wichtigste Anwendungsfall. Die My Cloud von Western Digital kann jedoch wie viele andere NAS-Systeme mehr:
Wie bereits erwähnt taugt das System als Backup-Server, um sehr einfach Sicherungen für PCs ( mit der App „WD Smartware“) und Macs zu erstellen. Außerdem verfügt es über einen iTunes-Server, über den iTunes-Musik und -Videos im eigenen Netzwerk zentral verwaltet und von OS X bzw. iOS – Geräten abgespielt werden können. Es steht ein Streaming-Server zur Verfügung, der die Medien (Videos, Audio, Fotos) auf der Festplatte an Fernseher, Media Player oder Spielekonsolen übertragen kann (DLNA). Die Box verfügt über keinen Webserver (HTTP) und auch keinen Printserver.
Über die USB 3 Schnittstelle kann eine Kamera angeschlossen werden, von der die aufgenommenen Bilder in der privaten Cloud direkt gesichert werden können.
Bei Zugriff auf die My-Cloud von außerhalb muss darauf geachtet werden, welche Verbindungsgeschwindigkeit der Internetanschluss zu Hause hat, und zwar ist hierbei die Upload-Geschwindigkeit relevant! Sie sollte mind. 3 MBit/s – (ideal 100 MBit/s, in Deutschland ist eine hohe Upload-Geschwindigkeit bisher sehr rar) betragen, damit Fotos und Videos zügig angezeigt werden können (dies betrifft nur den Zugriff über das Internet, innerhalb des Netzwerks ist die Upload-Geschwindigkeit nicht relevant).
Unser Test-Fazit zur WD My-Cloud
Insgesamt macht das Gerät für Einsteiger einen sehr guten Eindruck: einfachste Inbetriebnahme kombiniert mit sicherem Fernzugriff auf die private Cloud bieten vielseitige Einsatzzwecke. Der Hersteller Western Digital macht mit dieser NAS-Festplatte dem Platzhirsch Synology große Konkurrenz.
Tipp: bei Amazon bestellen | ||
|
| ![]() |
Aktueller Preis bei Amazon: ab EUR | Details ansehen |
Review Übersicht
Ausstattung - 84%
Einrichtung & Konfiguration - 97%
Bedienbarkeit - 100%
Lieferumfang - 85%
Preis/Leistung - 100%
93%
Zusammenfassung : WD kann einfach! Für Einsteiger eine klare Kaufempfehlung - viele NAS-Server Features mit einfacher Konfiguration. NAS-Sachkenner werden viele Funktionen vermissen.
hallo,
die my cloud 3TB ist da, am switch angeschlossen und alles klappt soweit – ich bin aber newbie und versteh es noch nicht so ganz.. wie funktioniert es, dass mein iphone via WD app auch ohne wlan (3G netzt) die platte ’sieht‘? sieht das also auch ein fremdes gerät ‚draussen‘?!
und ist der passwortschutz für einen user nur auf mobilen geräten wirksam? die wg rechner zeigen die platte und alle ihre verzeichnisse inkl. timemachine-ordner direkt an, ohne passwortabfrage..?
vielen dank für jeden rat,
anne
Du musst die App auf deinem Handy installieren. Vorher musst du noch auf deinen Computer die Software installieren, das steht aber in der Kurzbeschreibung drin. Dann erhältst du einen 12 stelligen Code den du dann auf deinem Handy eingeben musst. Lade dir die BA herunter und schaue dort nach, steht alles drin.
Schützen musst du über deinen Computer, dort musst du jeden Ordner separat schützen und für die die an deine Cloud dürfen separat mit Emailadresse freigeben.
Ich hätte eine kleine Ergänzung hinzuzufügen.
Im Netz habe ich öfter mal von dem Problem gelesen, dass das Laufwerk zwar von dem Dienstprogramm MyCloud erkannt wird, aber nicht im Netzwerk des Explorers auftaucht.
Als ich meine 4TB-Version erhielt hatte ich das gleiche Problem.
In meinem Fall war die Lösung die Deaktivierung von ZoneAlarm, der scheinbar ohne Vorwarnung diesen Port geblockt hatte.
Die Suche nach einer Lösung hat mich übrigens einen D-Link-Router gekostet, weil ich in meiner Verzweiflung zuerst gedacht hatte, ein Firmware-Update meines DIR-645 könne Abhilfe schaffen, leider ist beim Flashen der Firmware irgendetwas schiefgelaufen, weshalb mir der Router im Anschluss komplett den Dienst versagte.
Ein TP-Link Archer C5 tut jetzt dessen Dienst, und den tut er gut. 😉
Jetzt läuft alles Prima und ich bin mit Übertragunsgeschwindigkeit und dem Handling generell sehr zufrieden.
Hallo,
genau das habe ich auch festgestellt. ZoneAlarm deaktiviert und es funktioniert. Kann an irgendwie den Port öffnen, so dass Zonealarm weiter funktioniert? Und falls ja, wie?
Danke!